Die Kirchen
Die St. Katharinenkirche an der Hauptwache ist Frankfurts evangelische Hauptkirche und prägt mit ihrer spätgotischen Architektur und barocken Portalen das Stadtbild.
Die Epiphaniaskirche im Frankfurter Nordend entstand 1954–56 auf den Grundmauern der im Krieg zerstörten Immanuelkirche.
Beide Kirchen verbinden Geschichte, Gegenwart und Musik auf besondere Weise – mitten in Frankfurt.
St. Katharinenkirche
Spätgotischer Hallenbau mit Barockportalen
Seit 1681
Die St. Katharinenkirche an der Hauptwache ist die Kirche der St. Katharinengemeinde und Frankfurts evangelische Hauptkirche. Der spätgotische Hallenbau mit Barockportalen aus dem Jahr 1681 gilt als Vorbild anderer Kirchenbauten. Schon die Familie Goethe ging in die St. Katharinenkirche zum Gottesdienst. 1944 wurde die Kirche zerstört und 1954 wieder aufgebaut. Besonders sehenswert sind die gotische „Maria mit der Mondsichel“, sowie eine spätgotische Katharinenfigur, die Emporenbilder aus dem 17. Jahrhundert und die Glasfenster von Charles Crodel.
Sonntagsgottesdienste werden um 10 Uhr gefeiert, vom Montag bis Freitag außerdem das Mittagsgebet um 12.30 Uhr. Außerhalb der Gottesdienste ist die Kirche montags bis samstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Neben Gottesdiensten und Kirchenmusik finden in St. Katharinen immer wieder Ausstellungen, Vorträge u.ä. statt.
St. Katharinen ist die Predigtstätte des Kirchenpräsidenten der Evang. Kirche in Hessen und Nassau, Dr. Volker Jung. An jedem Ersten Advent eröffnet er das neue Kirchenjahr. In St. Katharinen predigen regelmäßig Gemeindepfarrerin Dr. Gita Leber sowie Stadtkirchenpfarrer Dr. Olaf Lewerenz. Die dreiwöchige Obdachlosenspeisung im Januar ist Ausdruck des sozialen Engagements der Gemeinde.
Die St. Katharinenkirche ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln günstig zu erreichen. Alle S-Bahnen und viele U-Bahnen halten an der Station „Hauptwache“.
Unser Gemeindebüro erreichen Sie unter folgender Adresse:
St. Katharinengemeinde
Fichardstr. 46
60322 Frankfurt
Telefon: 069/ 77 06 77 – 0
Telefax: 069/ 77 06 77 – 29
Mo – Fr 10 – 12 Uhr
Epiphaniaskirche
Neugotisch 1903. Kirchenruine 1945. Neubau 1954 bis 1956.
Die Epiphaniaskirche wurde 1954-56 am Standort der im Zweiten Weltkrieg stark zerstörten Immanuelkirche errichtet. Von dieser wurden der Glockenturm, die äußeren Abmessungen und der Bogen im Inneren der Epiphaniaskirche übernommen, um eine Kirche auf der Höhe der Zeit zu bauen und gleichzeitig an die Geschichte und die Zerstörung durch den Krieg zu erinnern.
Heute ist die Kirche durch ihre ruhige Lage, das stimmungsvolle Licht und die schöne Akustik hervorragend als Konzertort geeignet.
In der Epiphaniaskirche finden die Gottesdienste der Petersgemeinde statt. Das Gemeindegebiet umfasst das westliche Nordend und die nördliche Innenstadt. Das Gemeindebüro befindet sich in der Fürstenbergerstraße 21.
Die Epiphaniaskirche ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar, etwa mit dem Bus (Haltestelle „Hynspergstraße“) oder mit der U-Bahn (Haltestelle „Glauburgstraße“ oder „Deutsche Nationalbibliothek“).
Oeder Weg/Ecke Holzhausenstraße 6
60322 Frankfurt am Main
petersgemeinde.de